Der Fernbusreisevermittler Flixbus stellt aufgrund der neuen Corona-Kontaktbeschränkungen seinen Betrieb vorübergehend ein.
„Wenn die Kanzlerin bittet, nicht zu reisen, hat das natürlich Einfluss auf die Nachfrage”, sagte der Mitgründer und Geschäftsführer von FlixMobility, Andre Schwämmlein, der „Welt am Sonntag”. Und weiter: „Deswegen fahren wir unseren Bus- und Zugbetrieb jetzt im November auch komplett runter, in der Hoffnung an Weihnachten mit Flixbus für unsere Kunden im Einsatz sein zu können”. Flixtrain mache vorübergehend Winterpause.
Schon im Frühjahr hatte das Unternehmen angesichts der Corona-Auflagen vorrübergehend keine Fahrten mehr angeboten. „Im Sommer konnten wir dann wieder etwa die Hälfte unseres Netzes bedienen. Wir folgen dabei sehr stark der Nachfrage”, sagte Schwämmlein. Schon im Oktober habe man aber wieder „eine gebremste Reiselust” gesehen. „Im Moment liegen wir etwa bei 30 Prozent, werden aber wieder komplett reduzieren, weil der politische Wunsch ist, dass man nicht reist”, so der Flixbus-Chef.