Ham­burg: Yacht von rus­si­schem Mil­li­ar­där beschlagnahmt

Bojen - Meer - Kugel - Kegel - Wasser - Meer Foto: Sicht auf Bojen im Meer, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In Ham­burg soll die Yacht des rus­si­schen Mil­li­ar­därs Ali­scher Usma­now beschlag­nahmt wor­den sein.

Das schreibt das Wirt­schafts­ma­ga­zin For­bes. Die Euro­päi­sche Uni­on hat­te Usma­now am Mon­tag auf die Sank­ti­ons­lis­te gesetzt. Die Yacht mit dem Namen Dil­bar soll einen Wert von etwa einer hal­ben Mil­li­ar­de Euro haben. Sie wur­de 2015 bis 2016 auf der Fr. Lürs­sen Werft in Bre­men gebaut und ist eine der größ­ten Mega­yach­ten der Welt. Zur Aus­stat­tung der Yacht gehö­ren zwei Hub­schrau­ber­lan­de­plät­ze, eine Air­bus H175 und ein 25 Meter lan­ger Swim­ming­pool an Deck. Außer­dem soll es 20 Kabi­nen für bis zu 36 Gäs­te geben.

Usma­now ist Grün­der von USM, einer gro­ßen pri­va­ten rus­si­schen Hol­ding­ge­sell­schaft, die eine Rei­he von erfolg­rei­chen Unter­neh­men aus den Berei­chen Berg­bau, Metall­in­dus­trie, IT und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­on bün­delt. Er hat auch am Tegern­see einen Wohnsitz.

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