Immo­bi­li­en: Anbie­ter hal­ten sich wegen Anste­ckungs­ge­fahr zurück

Wohnhäuser - Fenster - Dach - Haus - Wohnungen - Wohnhaus - Haus - Gebäude Foto: Sicht auf Wohnhäuser, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Immo­bi­li­en­be­sit­zer schre­cken offen­sicht­lich häu­fi­ger davor zurück, ihr Haus zu ver­kau­fen, vor Angst vor dem Coronavirus.

Das ergibt eine Umfra­ge des Markt­for­schungs­un­ter­neh­mens Kant­ar im Auf­trag der Post­bank, über die die „Welt” berich­tet. 49,6 Pro­zent zögern dem­nach, den Ver­kauf ihrer vier Wän­de anzu­ge­hen, weil sie zu vie­le Kon­tak­te mit Mak­lern und Kauf­in­ter­es­sen­ten mei­den woll­ten. Das dürf­te ein wesent­li­cher Grund für den sta­bi­len Immo­bi­li­en­markt wäh­rend der Coro­na­kri­se sein: Eine schwä­che­res Ange­bot an pri­va­tem Wohn­raum traf auf eine rela­tiv stär­ke­re Nachfrage.

Das Sta­tis­ti­sche Bun­des­amt hat am Mon­tag Zah­len für die Preis­ent­wick­lung bei Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­sern sowie Eigen­tums­woh­nun­gen bekannt gege­ben. Dem­nach haben sich die Immo­bi­li­en im vier­ten Quar­tal um 8,1 Pro­zent gegen­über dem Vor­jahr verteuert.

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