KBV: Ärz­te drin­gen auf mehr Rechts­si­cher­heit bei Impfungen

Advance Purchase Agreement - Europäische Kommission - AstraZeneca - Coronavirus - Vertrag - Kugelschreiber Foto: Vertrag zwischen EU und Astrazeneca, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Kas­sen­ärzt­li­che Bun­des­ver­ei­ni­gung dringt auf mehr Rechts­si­cher­heit für Ärz­te, die jün­ge­re Pati­en­ten mit Astra­Ze­ne­ca impfen.

Sie brauch­ten die Sicher­heit, „dass sie kein Haf­tungs­ri­si­ko ein­ge­hen, wenn sie Astra­ze­ne­ca an unter 60-jäh­ri­ge Pati­en­ten ver­imp­fen”, sag­te der KBV-Vor­sit­zen­de Andre­as Gas­sen den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe. Ermög­li­chen kön­ne das der Gesetz­ge­ber durch eine ent­spre­chen­de Ände­rung des Impfschutzgesetzes.

Mitt­ler­wei­le haben meh­re­re Bun­des­län­der die Imp­fun­gen mit Astra­ze­ne­ca für alle Alters­grup­pen frei­ge­ge­ben. Laut einer aktua­li­sier­ten Emp­feh­lung der Stän­di­gen Impf­kom­mis­si­on ist der Ein­satz von Astra­ze­ne­ca für eine ers­te oder zwei­te Impf­stoff­do­sis unter­halb der Alters­gren­ze von 60 Jah­ren „nach ärzt­li­cher Auf­klä­rung und bei indi­vi­du­el­ler Risi­ko­ak­zep­tanz durch den Pati­en­ten möglich”.

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