Kin­der­geld: Stu­den­ten wol­len Ver­län­ge­rung der Geldleistung

Junge Leute - Studenten - Studierende - Menschen - Beton - Sitzbank - Universität Foto: Junge Leute for einer Universität, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Nach erheb­li­chen Unter­richts­aus­fäl­len und ent­spre­chen­der Anhe­bung der Regel­stu­di­en­zei­ten soll die Aus­zah­lung des Kin­der­gel­des für Stu­die­ren­de ver­län­gert werden.

Dies ist die Ansicht des SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Flo­ri­an Post. „Es ist empö­rend genug, wie schlecht die Hoch­schu­len durch die Coro­na­kri­se stol­pern und wie wenig Prä­senz­un­ter­richt auch jetzt im Win­ter­se­mes­ter statt­fin­det”, sag­te Post der „Bild” (Mon­tags­aus­ga­be). „Vor den Fol­gen die­ses Ver­sa­gens müs­sen Stu­den­ten und deren Fami­li­en wenigs­tens finan­zi­ell geschützt wer­den”. Des­halb schla­ge er eine Ver­län­ge­rung des Kin­der­gelds um min­des­tens zwei Semes­ter vor.

Bis­her wird Kin­der­geld für Stu­die­ren­de in der Regel bis zur Voll­endung des 25. Lebens­jah­res gezahlt. Wegen der Coro­na­kri­se hat­ten die meis­ten Bun­des­län­der die Regel­stu­di­en­zei­ten um ein Semes­ter ver­län­gert und damit unter ande­rem die län­ge­re Aus­zah­lung von Bafög ermöglicht.

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