Kli­ma­schutz: Gre­ta Thun­berg kri­ti­siert Trump auf­grund Ignoranz

Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg - Schweding - Klimaschutzaktivitistin - Klimapolitik - Fridays for Future Foto: Klimaschutzaktivitistin Greta Thunberg, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die schwe­di­sche Kli­ma­ak­ti­vis­tin Gre­ta Thun­berg hat vor ihrer Boots­rei­se in die Ver­ei­nig­ten Staa­ten US-Prä­si­dent Donald Trump kritisiert.

Ein Zusam­men­tref­fen mit dem US-Prä­si­den­ten wür­de für sie kei­nen Sinn erge­ben, sag­te Thun­berg dem Maga­zin „Stern”. Sie füg­te hin­zu: „Was soll ich ihm sagen, was er nicht schon von ande­ren gehört hat. Er hört ihnen offen­sicht­lich nicht zu. War­um soll­te er also mir zuhö­ren?” Selbst wenn sie eine Ein­la­dung des Trump-Teams errei­chen wür­de, wür­de sie die­se nach eige­nen Anga­ben ablehnen.

Inzwi­schen ärge­re sie sich aber nicht mehr über den US-Prä­si­den­ten, der Kli­ma­fra­gen wenig Beach­tung schenkt. „Mich ärgert die Situa­ti­on ins­ge­samt, aber nicht die ein­zel­nen Indi­vi­du­en. Das ist gut, weil ich ja sonst die gan­ze Zeit wütend wäre. Ich habe nicht genug Zeit, mich zu ärgern. Es gibt zu viel zu tun”, sag­te Thun­berg dem „Stern”.

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