Micro­soft: Unter­neh­men will Geschäfts­mo­dell bei Spie­len umbauen

Micro­soft will sein Spie­le-Strea­ming­an­ge­bot umbau­en – hin zu einem Abo­mo­dell. Das sag­te Xbox-Chef Phil Spen­cer der Welt am Sonntag.

„Die Idee ist ähn­lich wie bei You­Tube oder Net­flix”, sag­te er. „Ich kann auf der Kon­so­le spie­len, auf dem Fern­se­her, auf dem PC, oder mobil. Wir errei­chen mehr Spie­ler als je zuvor”. Zudem könn­ten über Abon­ne­ments Freun­de ein­fa­cher gemein­sam spie­len. „Jeder hat Zugriff auf die sel­ben Titel. Spie­len hat, das hat die Pan­de­mie gezeigt, eine sozia­le Komponente”.

Dafür will Micro­soft das klas­si­sche Geschäfts­mo­dell des Kon­so­len- und Spie­le­ver­kaufs hin zu einem Abon­ne­ments­mo­dell umbau­en. „Wir haben die Fähig­keit, nicht nur als Spie­le­fir­ma son­dern auch als Tech­no­lo­gie­an­bie­ter, den Wan­del in der Spie­le­bran­che vor­an zu trei­ben und das Geschäfts­mo­dell kom­plett zu ver­än­dern”, erklär­te Spen­cer im Gespräch. „Lan­ge Zeit waren Spie­le nur ein Weg, um die Rele­vanz von Micro­soft im Pri­vat­haus­halt zu stei­gern. Aber wenn ich aktu­ell auf die Spie­le­indus­trie schaue, sehe ich ein Geschäfts­feld mit drei Mil­li­ar­den Spie­lern und über 200 Mil­li­ar­den Dol­lar Umsatz welt­weit, das zwei­stel­lig wächst”.

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