Nun ist auch die WA-Alter­na­ti­ve Whats­Ap­pMD begraben

WhatsApp

Soeben gab einer der Ent­wick­ler von Whats­Ap­pMD über Goog­le+ bekannt, dass das Pro­jekt Whats­Ap­pMD mit sofor­ti­ger Wir­kung ein­ge­stellt wird – der Grund liegt bekannt­lich auf der Hand. Anwäl­te von Whats­App haben sie kon­tak­tiert und mit sofor­ti­ger Ein­stel­lung gebeten.

Vor eini­ger Zeit hat­te einer der Ent­wick­ler von Whats­App+ eben­falls über Goog­le+ bekannt gege­ben, dass ihr Pro­jekt (lei­der) ein­ge­stellt wer­den muss/te. Whats­App+ hat­te eine Unter­las­sungs­er­klä­rung bekom­men mit der Bit­te, jeg­li­che Down­loads, Wei­ter-Ent­wick­lung und des­sen Com­mu­ni­ty einzustellen/zu löschen.

Das­sel­bi­ge ist nun auch Whats­Ap­pMD gesche­hen. Sie teil­ten damals zwar mit, dass man ver­sucht, „die Erken­nung” von einem Dritt­an­bie­ter zu umge­hen, jedoch hat­ten sie bis dato noch kei­nen Kon­takt zu den Anwäl­ten von WhatsApp.

Der Grund liegt aber eigent­lich auf der Hand, wie­so sol­che Pro­jek­te ein­ge­stellt wer­den (müs­sen). Sie nut­zen alle eine Schnitt­stel­le von Whats­App, die eigent­lich nur dem ori­gi­na­len Cli­ent vor­be­hal­ten ist. Das ver­stößt (natür­lich) gegen die AGB von Whats­App und des­we­gen wird dage­gen geahndet.

Außer­dem riet der Ent­wick­ler von Whats­Ap­pMD, kei­ne andere/ähnliche Alter­na­ti­ve zu ver­wen­den, da Whats­App erneut an einer Bann-Wel­le arbei­tet. Soll­te man den Rat den­noch nicht befol­gen, kann man davon aus­ge­hen, dass man als Nut­zer die­ser wie­der eine (tem­po­rä­re) Sper­re (von 24 Stun­den) bekommt.

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