Die Deutsche Telekom hat mit Public WLAN 4.0 ein neues Hotspot-Paket vorgestellt. Die Basislösung kostet monatlich 59 Euro und ermöglicht Nutzern eine Stunde kostenfreies Surfen pro Tag.
Geschäfte beziehungsweise Unternehmen haben die Möglichkeit mit „Public WLAN 4.0” ein neues Produkt zu erwerben, womit Nutzer ein WLAN zur Verfügung gestellt wird und zeitgleich den Betreiber von der Störerhaftung befreit.
Nutzer können unentgeltlich für eine Stunde ins Internet am Tag und der Betreiber zahlt dafür 59 Euro im Monat (Grundpaket). Soll der Nutzer ohne einen Zeitlimit das WLAN nutzen können, werden 99 Euro im Monat für den Betreiber fällig.
Obendrauf kommt noch eine einmalige Gebühr für die Zugangs-Hardware sowie eine monatliche Techniker-Service-Gebühr, deren Höhe variiert. Außerdem gibt es zubuchbare Optionen, die mit einmalige Gebühren verknüpft sind. Zu den zubuchbaren Optionen gehören weitere Zugangspunkte im jeweiligen Gebäude, eine Login-Startseite mit individuellem Design und ein Jugendschutzfilter.
Da die Deutsche Telekom als Betreiber des Hotspots fungiert, brauchen die öffentliche Einrichtungen kein Störerhaftungsrisiko zu fürchten. Rechtsansprüche müssten demnach nicht an die jeweiligen Städte respektive Kommunen gerichtet werden, sondern direkt an die Telekom.
Kostengünstiger und ohne monatliche Gebühren (quasi kostenlos) geht es beispielsweise mit Freifunk. Freiwillige „Freifunkler” stellen ihr eigenes Internet zur Verfügung und bauen so ein Netz um sich herum auf mit und für Nutzer, die ins WLAN möchten.
Freifunkler stellen nur die passende Hardware (Router) und ihr Internet zur Verfügung, Freifunk selbst agiert als Anbieter und sind für Rechtsansprüche verantwortlich. Jeder kann mitmachen. Egal ob man selbst Freifunkler ist oder nicht.