Paris: Min­des­tens drei Tote nach Schie­ße­rei im Zentrum

Französische Polizisten - Polizei - Police - Öffentlichkeit - Straße - Einsatz - Frankreich Foto: Französische Polizisten in einem Einsatz, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bei einer Schie­ße­rei im Zen­trum von Frank­reichs Haupt­stadt Paris sind am Frei­tag min­des­tens drei Men­schen ums Leben gekom­men und vier Per­so­nen ver­letzt worden.

Das teil­ten die Ermitt­lungs­be­hör­den am frü­hen Nach­mit­tag mit. Ein 69-jäh­ri­ger Mann wur­de fest­ge­nom­men und ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Über sei­nen Gesund­heits­zu­stand gab es zunächst kei­ne Infor­ma­tio­nen. Nach Poli­zei­an­ga­ben ereig­ne­te sich der Vor­fall in der Rue d’Eng­hien im 10. Arron­dis­se­ment, wo der mut­maß­li­che Täter um sich geschos­sen haben soll.

In Medi­en­be­rich­ten wur­de ein mög­li­cher Zusam­men­hang zu einem kur­di­schen Kul­tur­zen­trum her­ge­stellt, das sich in der Nähe des Tat­or­tes befin­det. Der 69-jäh­ri­ge Ver­däch­ti­ge sei fran­zö­si­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit und bekannt für zwei ver­such­te Mor­de in den Jah­ren 2016 und 2021, wie es wei­ter hieß. Die wei­te­ren Hin­ter­grün­de und Umstän­de waren zunächst unklar.

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