PEI: For­schungs­in­sti­tut ver­tei­digt AstraZeneca-Impfstoff

Reklame - Werbung - Tafel - Deutschland Krempelt die Ärmelhoch - Corona-Impfkampagne Foto: Werbung für die Corona-Impfkampagne, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Prä­si­dent des Paul-Ehr­lich-Insti­tu­tes ver­tei­digt den umstrit­te­nen Impf­stoff von Astrazeneca.

„Der zuge­las­se­ne Covid-19-Impf­stoff Astra­ze­ne­ca ist hoch­wirk­sam. Er ver­hin­dert in der Mehr­zahl der Fäl­le eine Covid-19-Erkran­kung oder mil­dert bei einer Erkran­kung die Sym­pto­me”, sag­te Klaus Cichutek der „Rhei­ni­schen Post” (Mitt­woch­aus­ga­be).

Der Insti­tuts-Prä­si­dent zeig­te sich besorgt, dass Men­schen ihre Impf­ter­mi­ne wegen Vor­be­hal­ten nicht wahr­neh­men. „Was mir Sor­gen macht ist, dass Men­schen mög­li­cher­wei­se nicht die Chan­ce nut­zen, sich vor einer schwe­ren, manch­mal sogar töd­lich ver­lau­fen­den Infek­ti­ons­krank­heit zu schüt­zen. Auch der Schutz vor schwe­rem Krank­heits­ver­lauf und Kran­ken­haus­auf­ent­halt ist wichtig”.

Kei­ner der Teil­neh­mer an den Zulas­sungs­stu­di­en habe im Kran­ken­haus behan­delt wer­den müs­sen. Cichutek appel­lier­te beson­ders an das Kli­nik­per­so­nal: „Men­schen, die durch ihre täg­li­che Arbeit in Kran­ken­häu­sern beson­ders infek­ti­ons­ge­fähr­det sind oder ein Risi­ko tra­gen, ande­re Per­so­nen anzu­ste­cken, soll­ten die Chan­ce nut­zen, sich und ande­re mit die­sem Impf­stoff vor einer Covid-Erkran­kung zu schützen”.

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