Poli­tik: SPD unter­stützt Plä­ne zur Reform der Notfallversorgung

Krankenwagen - Blaulicht - Straße Foto: Krankenwagen mit Blaulicht, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der SPD-Gesund­heits­po­li­ti­ker Karl Lau­ter­bach unter­stützt die Plä­ne von Gesund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn zur Reform der Notfallversorgung.

„Die Not­fall­ver­sor­gung in Deutsch­land muss bes­ser orga­ni­siert wer­den”, sag­te Lau­ter­bach der „Rhei­ni­schen Post” (Online-Aus­ga­be). Pati­en­ten mit leich­ten Erkran­kun­gen blo­ckier­ten zu oft die Not­auf­nah­men, selbst wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten von Haus- und Fachärzten.

„Außer­dem ster­ben in Deutsch­land mehr Men­schen als in man­chen ande­ren Indus­trie­na­tio­nen an den aku­ten Fol­gen von Schlag­an­fäl­len, Herz­in­fark­ten oder schwe­ren Unfäl­len”, sag­te der stell­ver­tre­ten­de SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de. Ein wesent­li­cher Grund dafür sei, dass Pati­en­ten in die fal­schen Kran­ken­häu­ser gebracht wür­den. „Zwi­schen Jens Spahn und mir besteht Ein­ver­neh­men, dass es eine Neu­re­ge­lung braucht”, sag­te Lau­ter­bach. Er sei sicher, dass die Län­der mit­zie­hen wer­den. „Auch sie sehen den drin­gen­den Hand­lungs­be­darf”, so der SPD-Politiker.

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