RKI: Coro­na-Hos­pi­ta­li­sie­rungs­in­zi­denz bleibt wei­ter­hin bei 4,73

Krankenhaus - Flur - Stühle - Wände - Gebäude - Krankenhausflur Foto: Sicht auf ein Krankenhausflur, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die bun­des­wei­te Hos­pi­ta­li­sie­rungs­ra­te für Coro­na-Infi­zier­te ist gleich geblie­ben, gegen­über der Vor­wo­che aber gesunken.

Das RKI mel­de­te am Diens­tag­mor­gen zunächst 4,73 Ein­wei­sun­gen pro 100.000 Ein­woh­ner in den zurück­lie­gen­den sie­ben Tagen (Mon­tag ursprüng­lich: 4,73, Diens­tag letz­ter Woche ursprüng­lich 5,21). Es han­delt sich um die jeweils vor­läu­fi­gen Zah­len, die stets nach­träg­lich noch nach oben kor­ri­giert wer­den, da man­che Ein­wei­sun­gen erst spä­ter gemel­det werden.

Am höchs­ten ist die Hos­pi­ta­li­sie­rungs­in­zi­denz laut der vor­läu­fi­gen Daten in Thü­rin­gen (14,62). Dahin­ter fol­gen Sach­sen-Anhalt (11,19) und Meck­len­burg-Vor­pom­mern (9,37) über der 9er-Schwel­le. Sach­sen (6,88), Bran­den­burg (6,87) und Bre­men (6,03) lie­gen bei Raten zwi­schen 6 und 9, Baden-Würt­tem­berg (4,64), Bay­ern (4,60), das Saar­land (4,27), Ber­lin (4,12), Rhein­land-Pfalz (3,88), Hes­sen (3,75), Nord­rhein-West­fa­len (3,60) und Schles­wig-Hol­stein (3,47) zwi­schen 3 und 6. Unter der 3er-Gren­ze lie­gen Nie­der­sach­sen (2,94) und Ham­burg (2,43).

In der Alters­grup­pe 0–4 Jah­re liegt die Hos­pi­ta­li­sie­rungs­in­zi­denz bun­des­weit vor­läu­fig bei 2,24, in der Alters­grup­pe 5–14 Jah­re bei 1,39, in der Alters­grup­pe 15–34 Jah­re bei 1,94, in der Alters­grup­pe 35–59 Jah­re bei 2,84, in der Alters­grup­pe 60–79 Jah­re bei 7,60 und bei den Über-80-Jäh­ri­gen bei 19,83 Kran­ken­haus­ein­wei­sun­gen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

Bund und Län­der hat­ten sich dar­auf ver­stän­digt, dass ab einer Hos­pi­ta­li­sie­rungs­in­zi­denz von 3,0 die 2G-Regel flä­chen­de­ckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sol­len wei­te­re Maß­nah­men ergrif­fen werden.

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