Die Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen: Das RKI meldete am Mittwoch zunächst 3,20 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen.
Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Die Veröffentlichung erfolgte am Mittwoch deutlich später als üblich.
Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Bremen (13,09). Dahinter folgt auch Thüringen (9,57) über einem Wert von 9. Mecklenburg-Vorpommern (6,33) liegt bei einer Rate über 6, Sachsen-Anhalt (5,92), Brandenburg (4,70), Sachsen (3,60), Hessen (3,37) und Schleswig-Holstein (3,13) kommen auf Werte zwischen 3 und 6. Darunter liegen Hamburg (2,97), Baden-Württemberg (2,86), Berlin (2,84), Bayern (2,83), Nordrhein-Westfalen (2,58), Rheinland-Pfalz (2,44), das Saarland (2,03) und Niedersachsen (1,74).
In der Altersgruppe 0–4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 1,74, in der Altersgruppe 5–14 Jahre bei 0,72, in der Altersgruppe 15–34 Jahre bei 2,21, in der Altersgruppe 35–59 Jahre bei 2,09, in der Altersgruppe 60–79 Jahre bei 4,35 und bei den Über-80-Jährigen bei 12,30 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.