Das Robert-Koch-Institut hat Teile der Niederlande und ganz Rumänien zu Corona-Risikogebieten erklärt.
Das geht aus der Auflistung der Ausweisungen internationaler Risikogebiete des RKI hervor, die am Mittwochabend aktualisiert wurde. Demnach ist nun die gesamte Niederlande mit Ausnahme der Provinzen bzw. autonomen Länder Zeeland und Curacao auf der Liste zu finden, ebenso ganz Rumänien und der Verwaltungsbezirk Oblast Targowischte in Bulgarien, Teile der Slowakei (Zilina, Preov, Bratislava, Nitra, Trnava), Teile Sloweniens (Zasavska, Gorenjska, Osrednjeslovenska, Savinjska), Teile Ungarns (Nograd, Baranya, Hajdu-Bihar, Jasz-Nagykun-Szolnok, Borsod-Abauj-Zemplen, Komarom-Esztergom, Szabolcs-Szatmar-Bereg) und der Verwaltungsbezirk Kaunas in Litauen.
Zudem wurden Tunesien, Georgien und Jordanien vollständig in die Liste aufgenommen. Für die Insel Korsika in Frankreich und die Gespanschaft Brodsko-Posavska in Kroatien wurde die Einstufung als Risikogebiet zurückgenommen. Für Einreisende in die Bundesrepublik Deutschland, die sich innerhalb der letzten 14 Tage vor Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben, kann gemäß den jeweiligen Quarantäneverordnungen der zuständigen Bundesländer eine Pflicht zur Absonderung bestehen.