RKI: Zahl der Coro­na-Imp­fun­gen steigt auf 2,07 Millionen

Impfzentrum - Coronavirus - Termin nur mit Terminbestätigung - Januar 2021 Foto: Impfzentrum mit dem Hinweis "Zutritt nur mit Terminbestätigung", Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Zahl der erst­ma­li­gen Coro­na-Imp­fun­gen in Deutsch­land ist am Mitt­woch auf 2.069.235 angestiegen.

Das zei­gen Daten des Robert-Koch-Insti­tuts und der Bun­des­län­der, die teil­wei­se von­ein­an­der abwei­chen. Gegen­über den am Diens­tag im Lau­fe des Tages bekannt gewor­de­nen 2.004.100 erst­ma­li­gen Ver­imp­fun­gen stieg die Zahl der Impf­lin­ge um 65.135 an. Die bun­des­wei­te Impf­quo­te (ohne Zweit­imp­fun­gen) liegt damit bei 2,50 Pro­zent der Bevölkerung.

Die höchs­te Impf­quo­te unter den Bun­des­län­dern gibt es laut der vor­lie­gen­den Zah­len in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, wo min­des­tens 3,60 Pro­zent der Bevöl­ke­rung min­des­tens eine Imp­fung bekom­men haben. Dahin­ter lie­gen Rhein­land-Pfalz (3,51 Pro­zent), Schles­wig-Hol­stein (3,20 Pro­zent), Bran­den­burg (3,04 Pro­zent) und Bre­men (2,93 Prozent).

Die nied­rigs­te Impf­quo­te ist in Nie­der­sach­sen zu ver­zeich­nen, wo bis­lang nur 1,99 Pro­zent der Bevöl­ke­rung nach­weis­lich geimpft wur­den – oder die Behör­den mit den Mel­dun­gen am stärks­ten in Ver­zug sind. Auch in Hes­sen (2,21 Pro­zent), Baden-Würt­tem­berg (2,22 Pro­zent), Nord­rhein-West­fa­len (2,31 Pro­zent) und dem Saar­land (2,31 Pro­zent) ist die gemel­de­te Impf­quo­te unter Bundesdurchschnitt.

Im Mit­tel­feld lie­gen Sach­sen (2,34 Pro­zent), Sach­sen-Anhalt (2,39 Pro­zent), Bay­ern (2,60 Pro­zent), Thü­rin­gen (2,65 Pro­zent), Ham­burg (2,68 Pro­zent) und Ber­lin (2,84 Pro­zent). Für eine „Her­den­im­mu­ni­tät” wird nach Exper­ten­mei­nun­gen eine Impf­quo­te von 60 bis 70 Pro­zent benötigt.

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