Stutt­gart: Daim­ler redu­ziert auf­grund Coro­na­kri­se Arbeitszeit

Mercedes Benz - Niederlassung Köln-Leverkusen - Mercedes Allee - Köln-Ehrenfeld Foto: Sicht auf die Mercedes Benz Niederlassung Köln-Leverkusen (Köln-Ehrenfeld)

Der Auto­bau­er Daim­ler will als Fol­ge der Coro­na­kri­se die Arbeits­zeit für einen Groß­teil der Beschäf­tig­ten für ein Jahr reduzieren.

Auf ein ent­spre­chen­des Maß­nah­men­pa­ket habe sich die Unter­neh­mens­lei­tung und der Gesamt­be­triebs­rat geei­nigt, teil­te das Unter­neh­men am Diens­tag mit. Damit wol­le man der „beson­de­ren wirt­schaft­li­chen Belas­tung durch die Coro­na-Pan­de­mie” Rech­nung tra­gen und die Beschäf­ti­gung wei­ter sichern.

Die Wochen­ar­beits­zeit für Daim­ler-Beschäf­tig­te in der Ver­wal­tung und in den pro­duk­ti­ons­na­hen Berei­chen wird dem Beschluss zufol­ge vom 1. Okto­ber 2020 bis 30. Sep­tem­ber 2021 in der Regel um zwei Stun­den ohne Lohn­aus­gleich redu­ziert. Für alle Beschäf­tig­ten in Ver­wal­tung und Pro­duk­ti­on ent­fällt zudem die Ergeb­nis­be­tei­li­gung für das Geschäfts­jahr 2020. Das tarif­li­che Zusatz­geld im Jahr 2021 wird laut Daim­ler eben­falls ver­pflich­tend für alle in bezahl­te Frei­stel­lungs­ta­ge gewan­delt. Die Details zur Umset­zung der Eck­punk­te-Ver­ein­ba­rung sol­len in den kom­men­den Wochen mit den Arbeit­neh­mer­ver­tre­tern wei­ter aus­ge­ar­bei­tet wer­den, so der Auto­bau­er weiter.

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