Stutt­gart: Meh­re­re Poli­zis­ten bei Innen­stadt-Ran­da­le verletzt

Polizei-Auto - Polizei - Dienstwagen - Einsatzwagen - Sirene - Blaulicht - Streifenwagen Foto: Sicht auf das Blaulicht eines Streifenwagens, Urheber: dts Nachrichtenagentur

In der Stutt­gar­ter Innen­stadt sind in der Nacht zum Sonn­tag mehr als ein Dut­zend Poli­zei­be­am­te bei Aus­schrei­tun­gen ver­letzt worden.

Mehr als 20 Per­so­nen wur­den vor­läu­fig fest­ge­nom­men, teil­te die Poli­zei mit. Aus­lö­ser der Ran­da­le war Behör­den­an­ga­ben zufol­ge eine Kon­trol­le anläss­lich eines Rausch­gift­de­likts. Pas­san­ten hät­ten sich mit den kon­trol­lier­ten Per­so­nen solidarisiert.

In der Fol­ge hät­ten sich die Men­schen in Grup­pen in der Innen­stadt ver­teilt und ran­da­liert. Abge­stell­te Strei­fen­wa­gen sei­en mas­siv beschä­digt wor­den. Auch auf vor­bei­fah­ren­de Strei­fen hät­ten Ran­da­lie­rer gro­ße Stei­ne und ande­re Gegen­stän­de gewor­fen. Vie­le Laden­ge­schäf­te in der Innen­stadt sei­en zudem „offen­bar wahl­los” beschä­digt wor­den. Vor allem wur­den dem­nach Schau­fens­ter­schei­ben ein­ge­wor­fen oder ein­ge­schla­gen. Aus meh­re­ren Geschäf­ten wur­den außer­dem die Aus­la­gen ent­wen­det. Zahl­rei­che Täter sol­len ver­mummt gewe­sen sein.

Mehr als 200 Beam­te aus dem Stutt­gar­ter Umland wur­den wegen der Aus­schrei­tun­gen alar­miert und in den Ein­satz gebracht. Auch ein Poli­zei­hub­schrau­ber wur­de hin­zu­ge­ru­fen. Die Situa­ti­on konn­te erst nach meh­re­ren Stun­den beru­higt werden.

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