Ukrai­ne: Spen­den­be­reit­schaft trotz Krieg kaum gestiegen

Euroscheine - Euro - Geld - Geldscheine Foto: Verschiedene Euroscheine herumliegend, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Spen­den­be­reit­schaft der Deut­schen ist unver­än­dert groß, sie hat sich aber im Zusam­men­hang mit dem Ukrai­ne-Krieg unter dem Strich kaum erhöht.

Laut einer For­sa-Umfra­ge für den „Stern” spen­den nach eige­ner Ein­schät­zung elf Pro­zent der Deut­schen in die­sem Jahr mehr für wohl­tä­ti­ge Zwe­cke, jedoch zehn Pro­zent weni­ger. 61 Pro­zent sehen bei sich kei­ne Ver­än­de­rung. Gro­ße Unter­schie­de gibt es weder zwi­schen den Alters­grup­pen, noch zwi­schen West- und Ostdeutschland.

Aller­dings geben Befrag­te mit einem monat­li­chen Haus­halts­ein­kom­men von mehr als 4.000 Euro etwas häu­fi­ger an, in die­sem Jahr mehr zu spen­den (14 Pro­zent). Wo das Ein­kom­men unter 2.500 Euro liegt, ist der Rück­gang mit 15 Pro­zent am stärks­ten. Die Daten wur­den am 15. Dezem­ber 2022 und 16. Dezem­ber 2022 erho­ben. Daten­ba­sis: 1.004 Befragte.

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