Bei Vodafone hat man verlauten lassen, dass man die angebotenen Router in den Internet-Tarifen fortan wieder einmalig kaufen lassen, ohne eine entsprechende Router-Miete zahlen zu müssen.
Hat man in der Vergangenheit allgemein den DSL-Markt beobachtet, wird sicherlich festgestellt haben, dass nach und nach immer mehr Internetprovider auf die Idee kamen, ihre Router nicht mehr kostenlos beim Vertragsabschluss dazuzugeben – optional für einen einmaligen Betrag – sondern eine gewisse Router-Miete dafür zu verlangen.
Mit der Router-Miete muss man monatlich einen festen Betrag zahlen, um den mitgelieferten Router in Anspruch nehmen zu dürfen. Auf den Zug ist auch Vodafone Anfang 2016 gesprungen. Nun gab man jedoch bekannt, dass man die angebotenen Router sich wieder einmalig, ohne eine entsprechende Router-Miete für zahlen zu müssen, erwerben lassen.
Der Grund dafür ist sicherlich auch die vom Bundestag und Bundesrat beschlossenes Gesetz zur Auswahl und zum Anschluss von Telekommunikationen (Router-Freiheit) letztes Jahr im August (01. August 2016). Das Gesetz besagt, dass der Kunde jeden Modem/Router an das Internet anschließen und uneingeschränkt benutzen darf (kann). Ohne, dass sich der Internetprovider einmischt. Hier möchte Vodafone sicherlich nicht die Kunden verlieren, welche eine einmalige Summe für einen Router bei einem Händler ausgeben würde, wenn man zur Router-Miete nicht bereit ist.
Wer aber trotzdem die Router-Miete in Anspruch nehmen möchte, kann das laut Vodafone weiterhin tun. So wird zum Beispiel die AVM FRITZ!Box 7430 für 2,99 Euro im Monat (zusätzlich zum Tarif) angeboten, alternativ einmalig für 79,90 Euro. [amazon bestseller=„AVM FRITZ!Box 7430”]