Ber­lin: Bun­des­re­gie­rung beschließt Erhö­hung des Kindergelds

Kinder - Sandkasten - Spielzeug - Spielplatz - Öffentlichkeit Foto: Kind im Sandkasten an einem Spielplatz, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Bun­des­re­gie­rung hat am Mitt­woch eine Erhö­hung des Kin­der­gel­des auf den Weg gebracht.

Das Kabi­nett beschloss am Vor­mit­tag den Ent­wurf für ein Zwei­tes Fami­li­en­ent­las­tungs­ge­setz. Dem­nach soll das Kin­der­geld pro Kind ab dem 1. Janu­ar 2021 um 15 Euro pro Monat erhöht wer­den. Ziel sei die steu­er­li­che Ent­las­tung und För­de­rung der Fami­li­en, so die Bun­des­re­gie­rung. Eben­so sol­len die steu­er­li­chen Kin­der­frei­be­trä­ge erhöht werden.

Ins­ge­samt füh­ren die Maß­nah­men Regie­rungs­an­ga­ben zufol­ge zu einer „finan­zi­el­len Bes­ser­stel­lung von Fami­li­en” in Höhe von rund 12 Mil­li­ar­den Euro jähr­lich. Mit den Maß­nah­men ver­bes­se­re man „die Ein­kom­men von Fami­li­en und von Bezie­hern nied­ri­ger und mitt­le­rer Ein­kom­men”, sag­te Bun­des­fi­nanz­mi­nis­ter Olaf Scholz (SPD). Kon­kret soll das Kin­der­geld zum 1. Janu­ar 2021 für das ers­te und zwei­te Kind jeweils 219 Euro betra­gen, für das drit­te Kind 225 Euro und für das vier­te und jedes wei­te­re Kind jeweils 250 Euro. Die steu­er­li­chen Kin­der­frei­be­trä­ge sol­len von 7.812 Euro auf 8.388 Euro erhöht werden.

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