Bun­des­tag: Neue Inkas­so-Regeln beschlos­sen worden

Festnahme - Handschellen - Polizei Foto: Festnahme mit Handschellen, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Bun­des­tag hat am Frei­tag mit den Stim­men der Gro­ßen Koali­ti­on und gegen die Oppo­si­ti­on neue Inkas­so-Regeln beschlossen.

Durch Ände­run­gen der Gebüh­ren­ord­nung sol­len Schuld­ner vor allem in den Fäl­len ent­las­tet wer­den, in denen sie die For­de­run­gen auf ein ers­tes Mahn­schrei­ben hin beglei­chen oder in denen For­de­run­gen von bis zu 50 Euro ein­ge­zo­gen wer­den. Schuld­ner müs­sen zudem über die beim Abschluss von Zah­lungs­ver­ein­ba­run­gen ent­ste­hen­den Kos­ten und die Rechts­fol­gen von Schuld­an­er­kennt­nis­sen auf­ge­klärt wer­den. Grü­ne und Lin­ke hat­ten ver­geb­lich noch güns­ti­ge­re Bedin­gun­gen für Schuld­ner gefor­dert, die FDP hat­te eine kom­plet­te Reform des Inkas­so­rechts gefordert.

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