CDU: EU muss Umgang mit Russ­land und Tür­kei verbessern

Angela Merkel - Wladimir Putin - Bundeskanzlerin - Russischer Präsident - Politiker Foto: Angela Merkel und Wladimir Putin, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel will beim Tref­fen mit den EU-Staa­ten die Bezie­hun­gen zu Russ­land und der Tür­kei beson­ders in den Fokus rücken.

Vom Tref­fen mit dem tür­ki­schen Prä­si­den­ten Erdo­gan beim NATO-Tref­fen wis­se man, „dass wir vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen ste­hen”, sag­te sie am Frei­tag­abend zum Tref­fen mit Frank­reichs Prä­si­dent Emma­nu­el Macron. „Einer­seits gibt es Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten, ande­rer­seits sind wir auf­ein­an­der ange­wie­sen”, sag­te die CDU-Poli­ti­ke­rin. Das sei vor allem bei den The­men Migra­ti­on, Liby­en und Syri­en der Fall.

Gera­de beim G7-Gip­fel sei aber auch das Ver­hält­nis zu Russ­land in den Vor­der­grund gerückt. „Russ­land ist eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für uns, Russ­land ist aber auch der gro­ße kon­ti­nen­ta­le Nach­bar der Euro­päi­schen Uni­on”, so Mer­kel. „Wir müs­sen fest­stel­len, dass wir alle hybri­den Angrif­fen aus­ge­setzt sind”, beklag­te die Kanz­le­rin. Aber man müs­se mit Russ­land im Gespräch blei­ben, „so schwer es auch ist”. Man müs­se sich dabei auch ein Bei­spiel an US-Prä­si­dent Joe Biden nehmen.

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