Coro­na­vi­rus: Fried­rich Merz ver­langt mehr Rech­te für Geimpfte

Berliner Verkehrsbetriebe - BVG - Straßenbahn - Polizei - Polizisten - Maskenkontrolle - Oktober 2020 - Berlin Foto: Polizei kontrolliert Maskenpflicht in U-Bahn (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

CDU-Vor­sitz­kan­di­dat Fried­rich Merz hat sich dafür aus­ge­spro­chen, Coro­na-Geimpf­ten grö­ße­re Frei­heits­rech­te in der Pan­de­mie zu gewähren.

Man kön­ne einer immer grö­ßer wer­den­den Bevöl­ke­rungs­grup­pe von Geimpf­ten, Gesun­den und Gene­se­nen „nicht pau­schal die Grund­rech­te vor­ent­hal­ten, weil eine immer klei­ne­re Grup­pe nach wie vor durch das Virus gefähr­det ist”, sag­te Merz den Zei­tun­gen der Fun­ke-Medi­en­grup­pe (Don­ners­tag­aus­ga­ben). „Es ist daher kei­ne Dis­kri­mi­nie­rung, denen die Frei­zü­gig­keit zurück­zu­ge­ben, die sich selbst und ande­re nicht mehr gefährden”.

Das gehe ent­we­der durch den Nach­weis einer Imp­fung oder einen Nega­tiv­test. „Dadurch wird auch eine fak­ti­sche Impf­pflicht aus­ge­schlos­sen, die wir alle nicht wol­len. Aber die­je­ni­gen, die sich bewusst gegen eine Imp­fung ent­schei­den, müs­sen akzep­tie­ren, dass sie, solan­ge die­ses Infek­ti­ons­ri­si­ko besteht, zumin­dest einen Schnell­test machen müs­sen, bevor sie zum Bei­spiel in ein Kon­zert oder ein Fuß­ball­sta­di­on gehen”, sag­te der CDU-Politiker.