Poli­tik: Aus­wär­ti­ges Amt ver­ur­teilt Auto­bom­ben­an­schlag in Kabul

Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland - Gebäude - Berlin Foto: Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland (Berlin), Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Aus­wär­ti­ge Amt hat den Auto­bom­ben­an­schlag der Tali­ban in der afgha­ni­schen Haupt­stadt Kabul scharf ver­ur­teilt, bei dem am Mon­tag­abend min­des­tens 16 Men­schen ums Leben kamen.

Er zei­ge ein­mal mehr, wie drin­gend Afgha­ni­stan Frie­den brau­che, teil­te das Minis­te­ri­um am Diens­tag­mit­tag über den Kurz­nach­rich­ten­dienst Twit­ter mit. Deutsch­land wer­de dabei an Afgha­ni­stans Sei­te stehen.

„Unse­re Gedan­ken sind bei den Opfern und ihren Fami­li­en.” Bei dem Anschlag am Mon­tag­abend waren nach Anga­ben des afgha­ni­schen Innen­mi­nis­te­ri­ums neben den Todes­op­fern mehr als 100 wei­te­re Per­so­nen, meist Zivi­lis­ten, ver­letzt wor­den. Der Vor­fall hat­te sich gegen 22:00 Uhr Orts­zeit im soge­nann­ten „Green Vil­la­ge” im Osten der Stadt ereig­net. Nach Anga­ben des Innen­mi­nis­te­ri­ums waren fünf Atten­tä­ter durch eine Spe­zi­al­ein­heit getö­tet worden.

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