Poli­tik: CDU-Poli­ti­ker will Dienst­pflicht für arbeits­lo­se Flüchtlinge

CDU - Partei - Politik - Aufsteller Foto: Aufsteller der Partei CDU, Urheber: dts Nachrichtenagentur

CDU-Innen­po­li­ti­ker Alex­an­der Throm hat eine Dienst­pflicht für arbeits­lo­se Flücht­lin­ge gefordert.

„Wir könn­ten viel mehr Schutz­be­rech­tig­te in Aus­bil­dung und Beruf brin­gen, wenn wir sie über inte­gra­ti­ve, gemein­nüt­zi­ge Dienst­pflich­ten an den Arbeits­markt her­an­füh­ren wür­den”, sag­te Throm der „Welt” (Don­ners­tags­aus­ga­be).

Wenn jemand als Flücht­ling aner­kannt wer­de und kei­nen Job fin­de, sol­le „er im Rah­men von Inte­gra­ti­ons­kur­sen auch zu einem Dienst für kom­mu­na­le Ein­rich­tun­gen oder Wohl­fahrts­ver­bän­de ver­pflich­tet” werden.

„Aber auch bei Natur­schutz­maß­nah­men und der anste­hen­den Auf­fors­tung des Wal­des wer­den vie­le Hel­fer benö­tigt. Und gemein­nüt­zi­ge Diens­te sen­den ein posi­ti­ves Signal nach innen, an unse­re Bevöl­ke­rung”, so der CDU-Bundestagsabgeordnete.

Wich­tig bei einer sol­chen Dienst­pflicht wären „regel­mä­ßi­ge Arbeits­zei­ten, um auch in eine Tages­struk­tur hin­ein­zu­fin­den”, sag­te Throm der „Welt”. „Und selbst­ver­ständ­lich wäre jeder­zeit der Über­gang in ein bes­ser bezahl­tes Arbeits- oder Aus­bil­dungs­ver­hält­nis mög­lich”, so der CDU-Innen­po­li­ti­ker weiter.

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