SPD: Jusos for­dern Frei­zeit­gut­schein für jun­ge Leute

Jugendliche - Buch - Bücher - Regal - Bibliothek Foto: Jugendliche Leser in einer Bibliothek, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Juso-Che­fin Jes­si­ca Rosen­thal for­dert nach der Pan­de­mie einen Son­der­zu­schuss für jun­ge Men­schen in Form eines Freizeitgutscheins.

Die­se soll­ten „nach den vie­len Ent­beh­run­gen der ver­gan­ge­nen Mona­te für ein paar Momen­te der Nor­ma­li­tät” sor­gen, sag­te sie der „Frank­fur­ter All­ge­mei­nen Sonn­tags­zei­tung”. Mit dem Gut­schein könn­ten die jun­gen Leu­te Restau­rants oder Kul­tur­ein­rich­tun­gen besu­chen, viel­leicht auch den sta­tio­nä­ren Ein­zel­han­del. Das brin­ge nicht nur jun­gen Leu­ten ein paar unbe­schwer­te Stun­den, son­dern stär­ke auch Orte, die der Jugend wich­tig sei­en und die in den ver­gan­ge­nen Mona­ten beson­ders gelit­ten hätten.

Der Bun­des­vor­sit­zen­de der Jun­gen Libe­ra­len, Jens Teu­tri­ne, schlägt zur Stär­kung der Bil­dung eine digi­ta­le Haus­auf­ga­ben­be­treu­ung vor: „Es braucht auch eine digi­ta­le Haus­auf­ga­ben­be­treu­ung, die nach der Schu­le zu jeder Zeit unkom­pli­ziert zur Ver­fü­gung steht.” Nach der Pan­de­mie müss­ten deutsch­land­weit soge­nann­te Talent­schu­len ein­ge­rich­tet wer­den, sag­te er der FAS: „Die am bes­ten aus­ge­stat­te­ten Schu­len müs­sen in die Vier­tel mit den größ­ten sozia­len Her­aus­for­de­run­gen”. Dort müss­ten die Klas­sen klein sein, es müs­se genü­gend Sozi­al­ar­bei­ter und enga­gier­te Leh­rer geben. Die Che­fin der Grü­nen Jugend, Anna Peters, for­der­te in der FAS ein Bafög unab­hän­gig von Eltern, Alter und Semes­ter. „Jeder soll­te ohne finan­zi­el­le Not stu­die­ren kön­nen”, sag­te sie.

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