USA: Ers­te Wahl­lo­ka­le für Prä­si­dent­schafts­wahl geöffnet

Flagge der Vereinigten Staaten - Gebäude - USA Foto: Sicht auf eine Flagge der Vereinigten Staaten in der Luft hissend, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Bei der mit Span­nung erwar­te­ten US-Prä­si­dent­schafts­wahl haben die ers­ten Wahl­lo­ka­le geöffnet.

Unter ande­rem kön­nen Wäh­ler in den Bun­des­staa­ten India­na und Ken­tu­cky ihre Stim­me abge­ge­ben. Aller­dings gab es in zahl­rei­chen Bun­des­staa­ten bereits im Vor­feld die Mög­lich­keit zu wäh­len. Fast 100 Mil­lio­nen US-Bür­ger nutz­ten dies, um in einem Wahl­lo­kal („ear­ly vote”) oder per Brief­wahl abzu­stim­men. Dem­nach deu­tet sich eine höhe­re Wahl­be­tei­li­gung als vor vier Jah­ren an: Damals hat­ten sich ins­ge­samt knapp 136 Mil­lio­nen US-Bür­ger an der Wahl betei­ligt. Auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie dürf­ten deut­lich mehr Stim­men als üblich per Brief­wahl abge­ge­ben werden.

Die Aus­wer­tung der Stimm­zet­tel könn­te eini­ge Tage in Anspruch neh­men – ob es noch am Wahl­abend ein aus­sa­ge­kräf­ti­ges Ergeb­nis geben wird, ist noch unklar. Unter ande­rem könn­te es in Penn­syl­va­nia län­ger dau­ern. Der Bun­des­staat gilt als einer der umkämpf­tes­ten soge­nann­ten „Batt­le­ground Sta­tes”, in denen die Wahl vor­aus­sicht­lich ent­schei­den wird. Eini­ge Bun­des­staa­ten hat­ten auch ihre Fris­ten ver­län­gert – sie akzep­tie­ren noch bis Mit­te Novem­ber Stimm­ab­ga­ben per Post, die einen Post­stem­pel vom Wahl­tag besitzen.

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