WKS­tA: Ermitt­lun­gen gegen Öster­reichs Bundeskanzler

Sebastian Kurz - Politiker - Österreich Foto: Österreichischer Politiker "Sebastian Kurz", Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die öster­rei­chi­sche Wirt­schafts- und Kor­rup­ti­ons­staats­an­walt­schaft hat ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren gegen Bun­des­kanz­ler Sebas­ti­an Kurz eingeleitet.

Das teil­te Kurz am Mitt­woch mit. Dem­nach wur­den auch Ermitt­lun­gen gegen sei­nen einen Kabi­netts­chef Bern­hard Bonel­li auf­ge­nom­men. Hin­ter­grund sind angeb­li­che Falsch­aus­sa­gen vor einem Unter­su­chungs­aus­schuss zur soge­nann­ten Ibiza-Affäre.

Es han­de­le sich um kei­nen Kor­rup­ti­ons­vor­wurf, sag­te der Kanz­ler. Kurz und Bonel­li wer­den als Beschul­dig­te geführt. Es kön­ne jeder­zeit ein Straf­an­trag gestellt wer­den, so der Regie­rungs­chef. Einen Rück­tritt lehnt der öster­rei­chi­sche Kanz­ler ab.

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