Düs­sel­dorf: Laschet kri­ti­siert Öster­reich wegen Reisewarnung

Fahne - Gebäude - Öffentlichkeit - Österreich Foto: Fahne von Österreich am Dach eines Gebäudes, Urheber: dts Nachrichtenagentur

NRW-Minis­ter­prä­si­dent Laschet kri­ti­siert Öster­reich wegen der aus­ge­spro­che­nen Rei­se­war­nung für Nordrhein-Westfalen.

„Als in Ischgl mal etwas pas­siert ist, haben wir nicht eine Rei­se­war­nung für ganz Öster­reich aus­ge­spro­chen. Ich glau­be nicht, dass Güters­loh schlim­mer ist als Ischgl”, sag­te der CDU-Poli­ti­ker der „Bild”. Laschet kün­dig­te an, alles Not­wen­di­ge zu tun, um eine Rück­kehr zur Nor­ma­li­tät zu ermög­li­chen: „Wir tun jetzt erst mal alles dafür, dass wir die Zah­len so krie­gen, dass die­se Rei­se­war­nung bald wie­der auf­ge­ho­ben wer­den kann.”

In Bezug auf die Rei­se­be­schrän­kun­gen für Bür­ger aus Güters­loh an der Ost­see sag­te Laschet, er ver­ste­he die Urlaubs­re­gio­nen, dass sie „Klar­heit haben wol­len, aber ich wer­be auch dafür, dass die Men­schen, die sich haben tes­ten las­sen, die auch nach­wei­sen kön­nen, dass sie das Virus nicht tra­gen, auch die Mög­lich­keit haben, in Urlaub zu gehen”, sag­te Laschet der „Bild”.

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