NRW: Armin Laschet wäre ger­ne Minis­ter­prä­si­dent geblieben

Armin Laschet - NRW-Ministerpräsident - Stellvertretender CDU-Bundesvorsitzende - CDU - Politiker Foto: Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der ehe­ma­li­ge NRW-Minis­ter­prä­si­dent Armin Laschet wäre nach der Nie­der­la­ge bei der Bun­des­tags­wahl ger­ne Regie­rungs­chef in Düs­sel­dorf geblieben.

„Das Amt des Minis­ter­prä­si­den­ten auf­zu­ge­ben war schwer”, sag­te er dem „Köl­ner Stadt-Anzei­ger”. Er habe die Auf­ga­be mit gro­ßer Lei­den­schaft aus­ge­übt. Es sei aber von Anfang an sein Ver­spre­chen gewe­sen, auf jeden Fall nach Ber­lin zu gehen und dass es „kei­ne Rück­fahr­kar­te” für ihn geben wür­de. „Das dann ein­zu­lö­sen, ist mir nicht leicht­ge­fal­len”, so Laschet.

Sein Nach­fol­ger Hen­drik Wüst habe jetzt die Chan­ce, als Vor­sit­zen­der der Minis­ter­prä­si­den­ten­kon­fe­renz „in der Coro­na-Poli­tik die Stim­me der deut­schen Län­der zu sein und ein sicht­ba­rer Akteur zu wer­den”, so der CDU-Poli­ti­ker. Für die Wäh­ler in NRW sei ent­schei­dend, dass die Poli­tik der ver­gan­ge­nen Jah­re fort­ge­setzt wer­de. „Ich sehe kei­ne Wech­sel­stim­mung oder eine Sehn­sucht rück­wärts zu Rot-Grün. Da sind die nega­ti­ven Erin­ne­run­gen noch zu frisch”.

Anmer­kun­gen zum Bei­trag? Hin­weis an die Redak­ti­on sen­den.