Bonn: Stadt packt Weih­nachts­päck­chen für bedürf­ti­ge Kinder

Weihnachtsbaum - Weihnachtsschmuck - Kugeln - Tannenbaum Foto: Sicht auf Weihnachtsschmuck, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Stadt­bi­blio­thek Bonn betei­ligt sich auch in die­sem Jahr an der Weih­nachts­päck­chen-Akti­on der Stif­tung Kinderzukunft.

Von Mon­tag, 26. Okto­ber 2020, bis Don­ners­tag, 26. Novem­ber 2020, kön­nen Päck­chen für Kin­der in Ost­eu­ro­pa in allen neun Ein­rich­tun­gen der Stadt­bi­blio­thek abge­ge­ben wer­den. Die Päck­chen soll­ten mit einem Auf­kle­ber ver­se­hen wer­den, ob es sich um ein Geschenk für einen Jun­gen oder ein Mäd­chen han­delt und für wel­ches Alter es geeig­net ist. Damit unter­stützt die Stadt­bi­blio­thek die­se Akti­on von Dr. Fran­zis­ka Gif­fey, Bun­des­mi­nis­te­rin für Fami­lie, Senio­ren, Frau­en und Jugend. „Jedes Jahr freu­en sich vie­le Tau­send Kin­der über die lie­be­voll gepack­ten Päck­chen und die herz­li­chen Grü­ße”, so die Schirmherrin.

Vie­le Kin­der die­ser Welt wis­sen nicht, was es heißt, per­sön­li­che Geschen­ke zu bekom­men, da sie zusam­men mit ihren Fami­li­en in äußerst ärm­li­chen Ver­hält­nis­sen leben. Sol­chen Kin­dern soll zu Weih­nach­ten eine klei­ne Freu­de berei­tet wer­den. Unter dem Mot­to „Weih­nachts­päck­chen für Kin­der in Not” ruft die Kin­der­zu­kunft Kin­der­gär­ten, Schu­len, Fami­li­en, Ver­ei­ne, Unter­neh­men und Pri­vat­per­so­nen dazu auf, Weih­nachts­päck­chen für bedürf­ti­ge Kin­der in Ost­eu­ro­pa zu packen.

Die Kin­der­zu­kunft bringt die gesam­mel­ten Päck­chen mit meh­re­ren Trans­por­ten wäh­rend des Dezem­bers nach Rumä­ni­en, Bos­ni­en und Her­ze­go­wi­na sowie in die Ukrai­ne. Dort wer­den die Päck­chen an Wai­sen- und Stra­ßen­kin­der, kran­ke Kin­der sowie Kin­der armer Fami­li­en in Hei­men, Schu­len, Kin­der­gär­ten, Kran­ken­häu­sern und in Elends­vier­teln ver­teilt. Vie­le Tau­send Men­schen aus ganz Deutsch­land betei­li­gen sich jedes Jahr an der Akti­on. Bei der Logis­tik hel­fen vie­le Ehren­amt­li­che sowie Fir­men, die ihre Lkw zur Ver­fü­gung stel­len oder die Kos­ten für einen Trans­port über­neh­men. Durch die­se Unter­stüt­zung wird die Akti­on über­haupt erst möglich.

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