Düs­sel­dorf: NRW-Arbeits­agen­tu­ren rüs­ten sich für Kurzarbeit

Bundesagentur für Arbeit-Logo - Schild - Bäume - BA Foto: Sicht auf das Logo der Bundesagentur für Arbeit, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die NRW-Regio­nal­di­rek­ti­on der Bun­des­agen­tur für Arbeit berei­tet sich auf einen Ansturm auf die Kurz­ar­beit vor.

„Inner­halb der ver­gan­ge­nen Woche hat­ten wir 13.000 Anzei­gen von Kurz­ar­beit. Ich gehe davon aus, dass wir die­se Anzahl mitt­ler­wei­le weit über­schrit­ten haben”, sag­te Behör­den­chef Tors­ten Wit­ha­ke der „Rhei­ni­schen Post” (Mitt­wochs­aus­ga­be).

Auf die Fra­ge, in wel­chen Bran­chen beson­ders viel Kurz­ar­beit ange­zeigt wer­de, sag­te er: „In der Indus­trie wegen weg­bre­chen­der Lie­fer­ket­ten, in der Gas­tro­no­mie und in der Hotel­le­rie, bei Dienst­leis­tungs­be­ru­fen wie dem Fri­seur­we­sen, bei Hand­wer­kern, die nicht mehr zu den Kun­den vor­ge­las­sen wer­den, aber auch im medi­zi­ni­schen Bereich.” Dort sei­en in ers­ter Linie Fach­ärz­te wie Zahn­me­di­zi­ner betroffen.

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