Der Altenessener Bahnhof wurde gestern Nachmittag von der Bundespolizei komplett gesperrt, nachdem ein Mann dort nach Flaschen suchte. Es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Ein Anrufer informierte am gestrigen Nachmittag die Bundespolizei über eine Person in den Gleisen im Bereich Essen-Altenessen. Einsatzkräfte sperrten daraufhin sofort die Strecke.
Die Bundespolizei wurde am gestrigen Nachmittag von einem Zeugen darüber informiert, dass sich im Bereich des Bahnhofes Essen-Altenessen eine Person in den Gleisen befinden solle. Daraufhin wurden sofort die Bahngleise in diesem Bereich gesperrt, um eine Gefährdung von Personen auszuschließen. Eine Streife der Bundespolizei suchte unmittelbar an der gemeldeten Örtlichkeit und traf am Bahnhof in Essen-Altenessen auf einen 41-jährigen deutschen Staatsangehörigen. Auf Nachfrage teilte der Essener den Polizisten mit, dass er in den Bahngleisen war, um eine Pfandflasche aufzusammeln. Der Mann wurde von den Einsatzkräften über die Gefahr aufgeklärt, in der er sich befunden hatte.
Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des unbefugten Aufenthaltes in den Bahngleisen eingeleitet. Durch die Gleissperrungen erhielten Züge Verspätungen von insgesamt etwa 60 Minuten.
Die Bundespolizei weist erneut eindringlich darauf hin, dass sich Menschen durch den Aufenthalt in den Bahngleisen in Lebensgefahr bringen. Züge nähern sich oft geräuschlos, auch haben diese bei Erkennen einer Gefahr einen langen Bremsweg.