Fre­chen: Vier Fami­li­en­mit­glie­der nach Über­schlag schwer verletzt

Bundesautobahn 4 - Raststätte - Frechen-Nord - Aral-Tankstelle Foto: Bundesautobahn Raststätte Frechen-Nord (Frechen)

Auf der Bun­des­au­to­bahn 4 fuhr eine Fami­lie auf einen Sat­tel­zug, über­schlug sich und blieb auf dem Auto­dach lie­gen. Wäh­rend­des­sen nutz­te ein Audi­fah­rer die Ret­tungs­gas­se, um den Stau zu umgehen.

Am Diens­tag­nach­mit­tag zog sich eine Fami­lie bei einem Ver­kehrs­un­fall auf der Auto­bahn 4 in Höhe Fre­chen-Nord schwe­re Ver­let­zun­gen zu. Nach ers­ten Erkennt­nis­sen war der 46-jäh­ri­ge Ford­fah­rer in Rich­tung Köln unter­wegs, als er in Höhe der Anschluss­stel­le auf einen Sat­tel­zug auf­fuhr und sich über­schlug. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me stopp­ten die Beam­ten einen Audi­fah­rer, der durch die Ret­tungs­gas­se bis zur Unfall­stel­le vor­ge­fah­ren war.

Gegen 16:15 Uhr soll nach Zeu­gen­aus­sa­gen der Last­kraft­fah­rer vor dem Zusam­men­stoß vom Fahr­strei­fen auf die mitt­le­re Spur gewech­selt haben. Der Ford schleu­der­te nach links gegen die Beton­schramm­wand, über­schlug sich und blieb auf dem Dach lie­gen. Nach kurz­zei­ti­ger Voll­sper­rung lei­te­ten die Auto­bahn­po­li­zis­ten den Ver­kehr an der Unfall­stel­le vorbei.

Den 36-Miet­wa­gen­fah­rer, der die Ret­tungs­gas­se genutzt hat­te, erwar­tet nun ein Bußgeldverfahren.

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