In der Nacht auf Freitag hat die Polizei einen alkoholisierten 23-Jährigen nach 20-minütiger Verfolgungsfahrt an seiner Wohnanschrift gestellt.
Der Autofahrer war mit Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h durch westliche und nördliche Kölner Stadtteile an seiner Wohnanschrift unterwegs. Bei ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 23-Jährige keine Fahrerlaubnis hat und bereits im vergangenen Jahr nach einem Verkehrsunfall vor der Polizei geflüchtet war. Polizisten ordnete eine Blutprobe an.
Eine Streife hatte jungen Mann gegen 02:30 Uhr im geliehenen Ford Fiesta wegen eines Geschwindigkeitsverstoßes auf der A57 gestoppt. Als Autobahnpolizisten an der Anschlussstelle Bickendorf für die Kontrolle ausstiegen, gab der 23-Jährige Gas und versuchte, die Polizisten abzuschütteln. Deren Anhalteversuche ignorierte er ebenso wie „rote” Ampeln und Stopp-Schilder.