Köln: 34-jäh­ri­ger Mann klet­tert in der Innen­stadt auf Baukran

Baustelle - Krank - Baukran - Haus - Gebäude Foto: Sicht auf eine Baustelle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Spe­zia­lis­ten von Poli­zei und Feu­er­wehr haben am Appell­hof­platz einen Mann davon abge­hal­ten, von einem Bau­kran zu springen.

Der 34-Jäh­ri­ge hat­te gegen 12:15 Uhr die Groß­bau­stel­le betre­ten und war bis zum Füh­rer­haus des Krans in über 60 Metern Höhe geklet­tert. Meh­re­re Zeu­gen wähl­ten sofort den Not­ruf. Poli­zis­ten sperr­ten den Bereich weit­räu­mig ab und zogen Spe­zia­lis­ten der Ver­hand­lungs­grup­pe und die Höhen­ret­ter der Feu­er­wehr hinzu.

Immer wie­der nah­men die Ein­satz­kräf­te Kon­takt zu ihm auf, rede­ten beru­hi­gend auf ihn ein und brach­ten ihn um kurz nach 18:30 Uhr dazu, selbst­stän­dig nach unten zu klet­tern. Wie­der am Boden ange­kom­men, ließ sich der mut­maß­lich psy­chisch labi­le Mann wider­stands­los von Poli­zis­ten zum Ret­tungs­dienst der Feu­er­wehr Köln und zum Not­arzt beglei­ten und ärzt­lich ver­sor­gen. Zwecks wei­te­rer Unter­su­chun­gen brach­ten ihn die Ret­tungs­kräf­te in eine Klinik.

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