Köln: 64-Jäh­ri­ger greift Poli­zis­ten wäh­rend der Bom­ben­ent­schär­fung an

Baustelle - Krank - Baukran - Haus - Gebäude Foto: Sicht auf eine Baustelle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Wäh­rend der Ent­schär­fung einer Flie­ger­bom­be in Köln am Mon­tag hat sich ein unge­dul­di­ger Anwoh­ner über die Sper­rung des Gefah­ren­be­reichs hin­weg­ge­setzt und einen Poli­zis­ten an der Absper­rung angegriffen.

Der Angriff ende­te für den Mann selbst im Kran­ken­haus. Der Poli­zei­be­am­te erlitt leich­te Ver­let­zun­gen, blieb aber dienstfähig.

Für die Ent­schär­fung der Flie­ger­bom­be sperr­ten Poli­zis­ten gegen 21:30 Uhr unter ande­rem den süd­lich füh­ren­den Fahr­strei­fen des Lin­den­t­hal­gür­tels in Rich­tung Ker­pe­ner Straße.

Der 64-Jäh­ri­ge igno­rier­te das Absperr­band auf dem Geh­weg und ging über die Fahr­bahn wei­ter. Die Auf­for­de­rung des Beam­ten ste­hen zu blei­ben, igno­rier­te er und ging unge­rührt wei­ter. Der Poli­zist stopp­te den Köl­ner und hielt ihn am Arm fest. Unver­mit­telt hol­te der Mann aus und schlug dem Beam­ten ins Gesicht. Poli­zis­ten über­wäl­tig­ten den 64-Jäh­ri­gen. Dabei zog sich der Mann eine Schürf­wun­de am Kopf zu.

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