NRW: Gesund­heits­mi­nis­ter warnt vor Jahreswechsel-Reiseverkehr

Autobahn - Auto - Schild - Blau - Weiß - Baum - Autodach - Antenne Foto: Sicht auf ein Autobahn-Schild, Urheber: dts Nachrichtenagentur

NRW-Gesund­heits­mi­nis­ter Karl-Josef Lau­mann ver­langt einen bun­des­weit ein­heit­li­chen Lock­down nach Weihnachten.

„Es macht kei­nen Sinn, wenn wir in der Zeit nach Weih­nach­ten plötz­lich einen Rei­se­ver­kehr haben, der sich dar­an ori­en­tiert, wo es die gerings­ten Beschrän­kun­gen gibt – sozu­sa­gen als Ver­ord­nungs-Hop­ping nach Weih­nach­ten”, sag­te der CDU-Poli­ti­ker dem „Köl­ner Stadt-Anzei­ger” (Don­ners­tags­aus­ga­be). Daher soll­te es „kei­ne Allein­gän­ge, son­dern einen engen Schul­ter­schluss zwi­schen Bund und Län­dern” geben, so Laumann.

Die Plä­ne von NRW-Minis­ter­prä­si­dent Armin Laschet für einen Lock­down nach Weih­nach­ten sei­en „kein Sin­nes­wan­del”, son­dern „die logi­sche Fol­ge der aktu­el­len Ent­wick­lun­gen”. Er habe schon Anfang der Woche gesagt, dass man über restrik­ti­ve­re Maß­nah­men nach­den­ken müs­se, wenn sich die Gesamt­la­ge nicht zeit­nah ver­bes­se­re. „Daher hat der Minis­ter­prä­si­dent völ­lig recht”, füg­te der NRW-Gesund­heits­mi­nis­ter hinzu.

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