Köln: Zehn Mil­lio­nen Euro für Rück­erstat­tung von Betreuungsgebühren

KITA - Kindertagesstätte - Kinderbetreuung - Biene Maja - Fenster - Glas Foto: Sicht auf eine Kindertagesstätte, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Der Rat hat am Don­ners­tag zuge­stimmt, wonach Eltern Bei­trä­ge für Kita, Tages­pfle­ge und Offe­nen Ganz­tag an Grund­schu­len erstat­tet bekommen.

Weil die­se Ange­bo­te wegen des Betre­tungs­ver­bo­tes auf­grund der Coro­na-Virus-Pan­de­mie nicht genutzt wer­den kön­nen, erfolgt eine Rück­zah­lung für den Zeit­raum vom 16. März bis 19. April 2020 von ein­ein­vier­tel Monats­bei­trä­gen. Für die städ­ti­schen Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen wird in glei­chem Umfang auch das Essens­geld im Rah­men der jähr­li­chen Abrech­nung erstattet.

Auf Basis von 23 Schließ­ta­gen und 1,25 Monats­bei­trä­gen stellt die Stadt für die­se Ent­las­tung den Fami­li­en rund zehn Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung: 8,2 Mil­lio­nen Euro Kita­ge­büh­ren und Tages­pfle­ge sowie 1,98 Mil­lio­nen Euro für die OGS.

Mahn- und Voll­stre­ckungs­maß­nah­men für alle Elternbeiträge/Essensgelder ab März 2020 wer­den aus­ge­setzt. Die Eltern wer­den gebe­ten, ihre Zah­lun­gen nicht ein­zu­stel­len, die Rück­erstat­tung erfolgt in einem auto­ma­ti­sier­ten Verfahren.

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