Köln: Baum­pfle­ge­ar­bei­ten an der Ufer­stra­ße in Rodenkirchen

Wald - Laub - Bäume - Blätter - Baum Foto: Sicht auf einen Wald, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Das Amt für Land­schafts­pfle­ge und Grün­flä­chen lässt noch rund 130 Pap­peln in der Grün­an­la­ge ent­lang der Ufer­stra­ße in Roden­kir­chen bearbeiten.

Die Arbei­ten haben bereits begon­nen. Das beauf­trag­te Unter­neh­men ent­nimmt totes Holz und kon­trol­liert die Kro­nen auf brü­chi­ge Äste. Außer­dem wer­den zehn Wei­den auf die alten Kapp­stel­len gekürzt. Wegen des Ein­sat­zes von Motor­sä­gen und eines Häcks­lers ist mit Lärm­be­läs­ti­gun­gen zu rech­nen. Die Stadt Köln bit­tet dafür um Verständnis.

Die Gebäu­de­wirt­schaft der Stadt Köln errich­tet auf dem Grund­stück der ehe­ma­li­gen Bel­gi­schen Schu­le an der Statt­hal­ter­hof­al­lee in Köln-Jun­kers­dorf bis Ende 2022 eine neue drei­zü­gi­ge Grund­schu­le. Mit dem Neu­bau wer­den drin­gend benö­tig­te zusätz­li­che Schul­plät­ze geschaf­fen. Rund 300 Schü­le­rin­nen und Schü­ler wer­den die Schu­le nach Fer­tig­stel­lung besu­chen kön­nen. Um Platz für das neue Gebäu­de, eine Turn­hal­le und den Schul­hof zu schaf­fen, ist es nach sorg­fäl­ti­ger Abwä­gung unum­gäng­lich, zwan­zig Laub- und drei Nadel­bäu­me auf dem Grund­stück fäl­len zu las­sen. Drei der Bäu­me sind im schwer geschä­dig­ten Zustand und müs­sen auf­grund man­geln­der Stand­si­cher­heit ohne­hin ent­fernt wer­den. Die Bäu­me wer­den durch Neu­pflan­zun­gen sowie durch eine Erwei­te­rung der geschütz­ten groß­zü­gi­gen Bepflan­zung zur Alfons-Nowak-Stra­ße hin ersetzt.

Die Fäll­ar­bei­ten erfol­gen in der vege­ta­ti­ons- und brut­frei­en Zeit und neh­men vor­aus­sicht­lich zwei Wochen in Anspruch. Sie star­ten am 23. Novem­ber 2020, gear­bei­tet wird mon­tags bis frei­tags zwi­schen 07:30 Uhr und 16:30 Uhr. Das öffent­li­che Stra­ßen­land ist von den Arbei­ten nicht betrof­fen, alle Stra­ßen und Wege sowie die öffent­li­chen Park­plät­ze blei­ben benutz­bar. Die Anwoh­ner erhal­ten ein Info-Schrei­ben über die anste­hen­den Arbeiten.

Die neue Grund­schu­le wur­de unter Berück­sich­ti­gung neu­es­ter päd­ago­gi­scher Raum­kon­zep­te geplant und wird in Modul­bau­wei­se errich­tet. Beim Modul­bau wer­den die Bau­tei­le indus­tri­ell im Werk vor­ge­fer­tigt, zeit­gleich kön­nen die Arbei­ten vor Ort, wie etwa Erd- und Fun­da­men­tar­bei­ten, erfol­gen. Die Bau­tei­le, die je nach Anbie­ter bereits mit Fens­tern, Sani­tär­in­stal­la­tio­nen oder Ähn­li­chem aus­ge­stat­tet sind, wer­den ange­lie­fert und vor Ort nur noch zusam­men­ge­setzt. Die Vor­fer­ti­gung im Werk ist frei von Wit­te­rungs­ein­flüs­sen, kann also ganz­jäh­rig sowie im Schicht­be­trieb erfol­gen. Die Anzahl der Schnitt­stel­len im Zusam­men­hang mit Auf­trä­gen und Rech­nun­gen sind bei der Modul­bau­wei­se deut­lich gerin­ger, da es hier­bei jeweils nur einen oder weni­ge Ver­trags­part­ner gibt.

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