Köln: Enge Zusam­men­ar­beit für schnel­le­ren 5G-Ausbau

Dieter Steinkamp - Stadtwerke Köln - Henriette Reker - Oberbürgermeisterin - Bruno Jacobfeuerborn - Deutsche Funkturm GmbH - September 2020 - Köln Foto: Dr. Dieter Steinkamp, Henriette Reker und Dr. Bruno Jacobfeuerborn, Urheber: Deutsche Funkturm GmbH

Durch eine enge Zusam­men­ar­beit der Deut­schen Funk­turm GmbH mit der Stadt Köln wird das Mobil­funk­netz in der Dom­stadt nun noch schnel­ler ausgebaut.

Dazu haben die Stadt Köln, Stadt­wer­ke Köln GmbH, Rhein Ener­gie AG, Net­Co­lo­gne GmbH und die Tele­kom-Toch­ter DFMG Deut­sche Funk­turm GmbH eine gemein­sa­me Absichts­er­klä­rung im Fern­seh­turm Colo­ni­us unter­zeich­net. Ziel der Koope­ra­ti­on ist es, den Aus­bau der Mobil­funk­in­fra­struk­tur im Stadt­ge­biet vor­an­zu­trei­ben, indem bereits vor­han­de­ne städ­ti­sche Infra­struk­tur wie Gebäu­de oder Later­nen­mas­ten als Anten­nen­stand­or­te genutzt werden.

Die ver­ein­bar­te Zusam­men­ar­beit geht weit über gesetz­li­che Vor­ga­ben hin­aus und ver­bes­sert die an ande­ren Orten häu­fig lan­gen Abstim­mungs­pro­zes­se. Denn nor­ma­ler­wei­se dau­ert es in Deutsch­land etwa zwei Jah­re, bis ein neu­er Mobil­funk­mast in Betrieb geht. Ein Teil die­ser Zeit ent­fällt auf die Suche nach einem geeig­ne­ten Stand­ort. In Köln geht das durch die Koope­ra­ti­on nun deut­lich schnel­ler, indem die Stadt und die Stadt­wer­ke alle Lie­gen­schaf­ten und sons­ti­gen Infra­struk­tu­ren für den Aus­bau zur Ver­fü­gung stel­len. Dadurch kann die Deut­sche Funk­turm schnel­ler pas­sen­de Flä­chen für Dach­stand­or­te oder frei­ste­hen­de Mas­ten finden.

Schon heu­te betreibt die Deut­sche Funk­turm in Köln etwa 350 Funk­stand­or­te – von klei­nen Dach­an­ten­nen bis zum Fern­seh­turm Colo­ni­us. Das Unter­neh­men baut und betreibt das Mobil­funk­netz der Deut­schen Tele­kom, bie­tet sei­ne Mas­ten aber auch ande­ren Mobil­funk­an­bie­tern zur Mit­nut­zug an.

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