Köln: Ent­wick­lung des neu­en Stadt­teils Kreuzfeld

Baustelle - Krank - Baukran - Haus - Gebäude Foto: Sicht auf eine Baustelle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Seit­dem Ober­bür­ger­meis­te­rin den städ­te­bau­li­chen Ent­wurf „The Wood­hood – Kreuz­feld Gar­ten­stadt 2.0” als Favo­rit ver­kün­det hat, wird kon­ti­nu­ier­lich an der Pla­nung gearbeitet.

Neben der Fer­tig­stel­lung der Inte­grier­ten Pla­nung als städ­te­bau­li­cher Mas­ter­plan, bei der die wesent­li­chen Hand­lungs­fel­der für die teil­räum­li­che Ent­wick­lung betrach­tet wer­den, auch im Hin­blick auf mög­li­che Bau­ab­schnit­te und Quar­tie­re des neu­en Stadt­teils, wer­den die Vor­be­rei­tun­gen zur kon­kre­ten Umset­zung par­al­lel vorangetrieben.

Dazu wur­de nun von der Ver­wal­tung ein Grund­satz­be­schluss durch den Rat der Stadt Köln zum „Umset­zungs­mo­dell” der bau­li­chen Rea­li­sie­rung vor­be­rei­tet. Die in der Beschluss­vor­la­ge benann­te Vor­zugs­va­ri­an­te der Ver­wal­tung sieht die Umset­zung durch eine neue städ­ti­sche Eigen­ge­sell­schaft vor. Mit dem Beschluss beauf­tragt der Rat die Ver­wal­tung, alle not­wen­di­gen Schrit­te zur Umset­zung der Vor­zugs­va­ri­an­te des Umset­zungs­mo­dells Kreuz­feld zu ergreifen.

Da die Grund­stü­cke in Kreuz­feld nicht aus­schließ­lich der Stadt gehö­ren, son­dern rund 20 Pro­zent der Flä­che im Eigen­tum wei­te­rer Akteur*innen steht, muss im wei­te­ren Pla­nungs- und Rea­li­sie­rungs­pro­zess ein früh­zei­ti­ger Aus­tausch mit die­sen Akteur erfol­gen. Die Stadt beab­sich­tigt daher die koope­ra­ti­ve Ent­wick­lung des Pro­jekts Kreuz­feld mit dem Forum Kreuz­feld – ein Kon­sor­ti­um aus GAG sowie den pri­vat­wirt­schaft­li­chen Partnern/Grundstückseigentümern DORNIEDEN und VIVAWEST. Wei­ter­hin ist in der Pro­jekt­rea­li­sie­rung ein hoher Anteil an Kon­zept­ver­ga­ben und unter vor­ran­gi­ger Nut­zung des Erb­bau­rechts vorgesehen.

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