Köln: Erneue­rung der Ampel­an­la­ge Gotenring/Deutzer Freiheit

Baustelle - Absicherung - Planke - Straße - Autobahn Foto: Sicht auf Baustellenabsicherungen auf einer Autobahn, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Die Stadt Köln lässt ab Mon­tag die Ampel­an­la­ge im Kreu­zungs­be­reich Gotenring/Deutzer Frei­hei­t/­Jus­ti­ni­an­stra­ße/­Deutz-Kal­ker Stra­ße erneuern.

Dabei wird auch die Rad­ver­kehrs­füh­rung im Kreu­zungs­be­reich opti­miert und siche­rer gestal­tet. Die Arbei­ten fin­den teil­wei­se in Nacht­ar­beit statt und wer­den vor­aus­sicht­lich ins­ge­samt 16 Wochen in Anspruch neh­men. Die mit Beginn der Som­mer­fe­ri­en am 5. Juli 2021 erwar­te­te ver­kehrs­schwä­che­re Zeit wird im Bau­ab­lauf zusätz­lich ent­spre­chend berücksichtigt.

Die Ampel­an­la­ge wird moder­ni­siert und mit Blin­den­si­gna­li­sie­rung und tak­ti­len Leit­ele­men­ten im Boden aus­ge­stat­tet. Gleich­zei­tig wird mit der Erneue­rung die Ver­kehrs­steue­rung opti­miert und strom­spa­ren­de LED-Tech­nik sorgt für einen umwelt­scho­nen­den Betrieb. Die in der Kreu­zung lie­gen­de Drei­ecks­in­sel wird ver­klei­nert, um für den Rad­ver­kehr Jus­ti­ni­an­stra­ße in die Deutz-Kal­ker Stra­ße eine siche­re Mög­lich­keit zum Links­ab­bie­gen zu schaf­fen. Die Ober­flä­che des Rad- und Geh­we­ges wird im gesam­ten Kreu­zungs­be­reich saniert.

Im Zuge der Maß­nah­me wird eine mobi­le Ersatz­am­pel auf­ge­stellt. Die Fahr­bah­nen im Kreu­zungs­be­reich wer­den abschnitts­wei­se ein­ge­engt. Der Ver­kehr wird auf den ver­blei­ben­den Spu­ren an der Bau­stel­le vor­bei­ge­führt. Auch der Fuß- und Rad­ver­kehr wird bei Bedarf geän­dert gere­gelt. Trotz redu­zier­ten Ver­kehrs­auf­kom­mens in den Som­mer­fe­ri­en muss mit Behin­de­run­gen gerech­net wer­den. Es wird emp­foh­len, den Bereich zu mei­den. Auch durch benach­bar­te Bau­stel­len der Deut­sche Bahn AG und der Rhein­ener­gie AG auf der Deutz-Mül­hei­mer Stra­ße ste­hen im Zuge die­ser Ver­kehrs­ach­se nur ein­ge­schränkt Ver­kehrs­ka­pa­zi­tä­ten zur Verfügung.

Die Kos­ten der Maß­nah­me belau­fen sich auf etwa 695.000 Euro. Die Inves­ti­ti­on wird aus dem För­der­pro­gramm „Sau­be­re Luft“ des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ver­kehr und digi­ta­le Infra­struk­tur geför­dert. Der anlie­gen­de Stra­ßen­ab­schnitt in der Jus­ti­ni­an­stra­ße wies in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zeit­wei­se eine Über­schrei­tung der Grenz­wer­te für Stick­oxi­de auf.

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