Die Polizei Köln hat nach zwei verbotenen Kraftfahrzeugrennen die Führerscheine von zwei Autofahrern sowie die Sportwagen beschlagnahmt.
Nach einem sogenannten Alleinrennen gegen 12:30 Uhr auf der Berliner Straße in Köln-Dünnwald hatten Zivilfahnder einen 31-jährigen Leverkusener in seinem Ford Fiesta ST gestoppt. Dem Mann wird vorgeworfen, seinen Wagen auf über 120 km/h bei erlaubten 50/km beschleunigt zu haben. Das Fahrzeugheck soll dabei mehrfach ausgebrochen sein.
Gegen 22:35 Uhr zogen Autobahnpolizisten einen Duisburger an der Anschlussstelle Köln-Lövenich aus dem Verkehr, der mit dem 420 PS starken Porsche Panamera GTS seines Vaters unterwegs war. Laut Zeugenaussagen hatte sich der 23-Jährige zuvor mit einem noch flüchtigen BMW von Meerbusch aus über die Bundesautobahnen 57 und 1 ein Rennen geliefert. Dabei sollen die beiden Fahrer in „Rennmanier” nebeneinander fahrend durchgestartet sein und ihre PS-starken Fahrzeuge auf Geschwindigkeiten von über 230 km/h beschleunigt haben.