Seit mehr als einem Jahr sind die Menschen weltweit von der Coronapandemie betroffen.
Auch die Bürger in Köln haben durch den Tod von Angehörigen oder durch schwere Krankheitsverläufe im zurückliegenden Jahr viel Leid erfahren.
Mit einem Sonderkonzert unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Henriette Reker gedenkt das Gürzenich-Orchester unter der Leitung des Kölner Generalmusikdirektors François-Xavier Roth der Opfer der Pandemie. Das Gedenkkonzert findet am Sonntag, den 4. Juli 2021 um 18:00 Uhr in der Kölner Philharmonie statt.
Die Stadt Köln lädt Interessierte herzlich zu dem musikalischen Gedenken ein. Der Eintritt ist kostenlos. Die Eintrittskarte dient auch als VRS-Ticket.
Im Zentrum des musikalischen Programms steht Giovanni Battista Pergolesis Vertonung des „Stabat Mater“, des Gedichts von der schmerzerfüllten Maria am Kreuz ihres Sohnes. Auch Cantus von Arvo Pärt ist eine Musik des Gedenkens, geschrieben anlässlich des Todes von Benjamin Britten. York Höller erinnert in seinem Entrée für Blechbläser an den Barockmeister Giovanni Gabrieli, der in Venedig die Pest überlebt hat.
Für den Konzertbesuch gelten besondere Bedingungen: Neben dem gültigen Ticket benötigen Teilnehmende zusätzlich einen gültigen, negativen Coronatest beziehungsweise eine Impfbescheinigung (voller Impfschutz) oder einen Genesungsnachweis, eine ausgefüllte Besucherregistrierung sowie ihren Personalausweis. Daneben gilt weiterhin die Maskenpflicht während des gesamten Aufenthalts in der Philharmonie.