Köln: Gewerbs­mä­ßi­ge Heh­le­rei mit Edelmetallen

Baustelle - Krank - Baukran - Haus - Gebäude Foto: Sicht auf eine Baustelle, Urheber: dts Nachrichtenagentur

Ermitt­ler der Poli­zei haben in einem Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen gewerbs­mä­ßi­ger Heh­le­rei Haft­be­feh­le gegen ein Köl­ner Ehe­paar vollstreckt.

Den Beschul­dig­ten wird vor­ge­wor­fen, in ihrem Juwe­lier­ge­schäft Schmuck und Edel­me­tall­ge­gen­stän­de, die aus unter­schied­li­chen Straf­ta­ten stam­men, ange­kauft und ein­ge­schmol­zen zu haben, um die Edel­me­tal­le im Anschluss wei­ter­zu­ver­kau­fen. Der Gesamt­wert der ange­kauf­ten Gegen­stän­de soll sich auf über 320.000 Euro belaufen.

Durch­su­chungs­be­schlüs­se gegen die geson­dert ver­folg­ten „Ver­käu­fer” der Schmuck­ge­gen­stän­de wur­den zeit­gleich in meh­re­ren Städ­ten in NRW (Köln, Rös­rath, Sankt Augus­tin, Her­ne) und Rhein­land-Pfalz (Koblenz) vollstreckt.

Dabei beschlag­nahm­ten die Ein­satz­kräf­te Schmuck, hoch­wer­ti­ge Uhren, Han­dys und Bar­geld. Ein­zel­ne Gegen­stän­de konn­ten bereits Ein­bruchs­de­lik­ten zuge­ord­net werden.

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