Auf der Turiner Straße in der Kölner Innenstadt wurde ein illegales Autorennen von Polizisten beendet. Der Autofahrer ist bei den Beamten bereits schon für das schnelle Fahren bekannt.
Am Freitagabend (15. März 2019) haben Zivilpolizisten einen Mini-Fahrer (25) gestoppt, der zuvor trotz Dauerregens und starken Verkehrsaufkommens mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch die Altstadt-Nord gerast war. Die Beamten beschlagnahmten den Führerschein des jungen Mannes und leiteten ein Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ein.
Gegen 20:30 Uhr fiel der schwarze Mini Cooper S eines Autovermieters den Zivilfahndern auf der Turiner Straße auf. Der Fahrer fuhr vor den Beamten, beschleunigte extrem und überholte andere Autos ruckartig links und rechts. Die Beamten hielten den Sichtkontakt, hatten jedoch Schwierigkeiten, dem „Rennfahrer” bei den widrigen Verhältnissen zu folgen. „An den Dominikanern” gelang es der Zivilstreife, den „Raser” zu stoppen.
Der Kölner hat bereits in der Vergangenheit aufgrund seiner rasanten Fahrweise eine Verlängerung der Probezeit erhalten und wird sich nun in einem neuen Strafverfahren verantworten müssen.