Köln: Kin­der auf dem Schul­weg ange­spro­chen und festgehalten

Kind - Mädchen - Hand - Mund - Mann - Hände - Schultern - Kindesmissbrauch Foto: Mann hält die Schultern von einem verletzten Mädchen fest (Kindesmissbrauch)

Poli­zis­ten in Köln-Stamm­heim haben einen 33-jäh­ri­gen Mann fest­ge­nom­men, der Kin­der auf ihrem Schul­weg ange­spro­chen und fest­ge­hal­ten haben soll.

Die Tat ist mut­maß­lich sexu­ell moti­viert. Ein Rich­ter schick­te den bereits wegen sexu­el­len Miss­brauchs an Kin­dern vor­be­straf­ten Tat­ver­däch­ti­gen in Unter­su­chungs­haft. Spe­zia­lis­ten des Kom­mis­sa­ri­ats Kriminalprävention/Opferschutz sind bereits an den Grund­schu­len der betrof­fe­nen Kin­der im Ein­satz. Die Ermitt­ler des Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­ats 12 schlie­ßen nicht aus, dass der 33-Jäh­ri­ge in wei­te­ren Fäl­len Kin­der ange­spro­chen haben könn­te. Zeu­gen sowie Eltern mög­li­cher­wei­se wei­te­rer geschä­dig­ter Schü­ler wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 0221 – 229–0 oder per E‑Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.

Bei der Tat am ver­gan­ge­nen Mitt­woch soll sich der Köl­ner gegen 07:50 Uhr auf einem Fuß­weg zwi­schen Huf­land­stra­ße und der Stra­ße „Hafer­kamp” zwei Mäd­chen in den Weg gestellt und eine der bei­den an der Schul­ter fest­ge­hal­ten haben. Als die zwei 9‑Jährigen laut schrien, ließ der 33-Jäh­ri­ge das Kind los und flüch­te­te. Die Mäd­chen fuh­ren mit ihren Rädern zu Schul­ka­me­ra­din und ver­trau­ten sich deren Mut­ter an. Poli­zis­ten stell­ten ihn kurz dar­auf in der Nähe. Am 30. Novem­ber 2020 soll er an der­sel­ben Ört­lich­keit eine 8‑Jährige ange­spro­chen und sich ein­deu­tig sexu­ell geäu­ßert haben. Bei der ältes­ten Tat am 6. Okto­ber auf der Max-Planck-Stra­ße soll er sich einem 9 Jah­re alten Jun­gen in den Weg gestellt und sich dabei in den Schritt gefasst haben.

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