Der Rat der Stadt Köln hat das „Konzept für Gewaltschutz für die Kölner Unterbringungseinrichtungen für Geflüchtete” beschlossen.
Entwickelt wurde es unter Federführung des Amtes für Wohnungswesen in Kooperation mit dem Runden Tisch für Flüchtlingsfragen.
„Das städtische Gewaltschutzkonzept ist ein klares Bekenntnis der Stadt Köln gegen Gewalt und für ein friedvolles Miteinander aller beteiligten Akteure”, sagt Dr. Harald Rau, Dezernent für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Wohnen. „In den städtischen Unterbringungseinrichtungen müssen alle Bewohnerinnen und Bewohner ebenso wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor jeglicher Form von Gewalt geschützt werden”.
Weiterhin zielt das Konzept darauf ab, mit seinem ganzheitlich präventiven Ansatz in Bezug auf Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung Gewalt in den Unterkünften zu minimieren und soweit wie möglich zu unterbinden. Intensive Präventionsarbeit, insbesondere zum Schutz vor Gewalt in jedweder Form, stellt eine nachhaltige Integration sicher.